„Bevor die Sonne untergeht, vergib.“ – Hawaiianisches Sprichwort. 🌞
Nachdem ich vor einiger Zeit eine mehrteilige Serie zu meiner eigenen Morgenroutine mit euch geteilt habe und die verschiedenen Tipps und Tools so gut bei euch angekommen sind, folgt heute das Gegenstück: Meine Abendroutine und weitere Inspirationen zur Gestaltung eurer eigenen Routine.
Da meine Tagesabläufe sehr unterschiedlich sind, läute ich meine Abendroutine dementsprechend meist zu ganz unterschiedlichen Zeiten ein, die Routine an sich, bleibt aber immer die gleiche. Bevor ich mich in mein Bett lege, mache ich mir meistens einen Tee, zünde ein paar Kerzen an und kuschele mich in mein Bett. Meistens bin ich noch an meinem Smartphone auf Social Media unterwegs und plane anschließend in meiner Notiz-App meinen morgigen Tag. Nachdem ich alle To-Dos festgehalten habe, schalte ich mein Smartphone komplett aus.
Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass Smartphone mindestens eine halbe Stunde vor dem Schlafen gehen auszuschalten (die Nutzung vor dem unmittelbaren Schlafen gehen kann die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen -> hoher Blaulichtanteil, Reizüberflutung). Da mir mein Schlaf wirklich heilig ist und auch die Basis für einen erfolgreichen Tag ebnet, möchte ich meinem Körper die Ruhe und Zeit schenken, die Reize des Tages zu verarbeiten.
Anschließend reflektiere ich in meinem 6-Minuten-Tagebuch anhand der drei Fragen meinen Tag und halte in meinem Journal fest, was mich aktuell beschäftigt, welche Erfolge ich feiern konnte und welche neuen Impulse und Ideen ich habe. Sobald ich fertig bin, verstaue ich beide Bücher wieder und hole mein aktuelles Lesebuch heraus, in dem ich für ca. 20-30 Minuten lese. Bevor ich dann wirklich das Licht ausschalte und meine Augen schließe, gehe ich zum Schluss meine festen Affirmationen durch.
Warum ist eine gute Schlafqualität und ausreichende Dauer (ca. 6-8h) so wichtig?
Wenn wir schlafen, ermöglichen wir unserem Körper und Geist zur Ruhe zu kommen, sich zu regenerieren, aufzutanken sowie Informationen, Impulse und Reize des Tages zu verarbeiten und zu speichern. In Deutschland leiden ca. 25 Prozent der Menschen an einer Schlafstörung (Quelle: planet-wissen). Auch ich kenne diese Problematik aus meiner damaligen Angstpatienten-Zeit. Eine Abendroutine kann dir jedoch dabei helfen, deine eigene Schlafqualität zu steigern, denn sie bestimmt auch letztlich die Energie, mit der du in den nächsten Tag startest. Wie ich es immer „predige“: ALLES HÄNGT ZUSAMMEN. Finde heraus was dir gut tut, was du brauchst, um abschalten zu können und zur Ruhe zu kommen.
Inspirationsliste für deine eigene Abendroutine:
- Stoßlüften vor dem Schlafen gehen
- Ätherische Öle oder Sprays für dein Kopfkissen (Bsp.: Lavendel)
- Schalte dein Smartphone oder deinen Laptop mindestens eine halbe Stunde vor dem unmittelbaren Schlafen aus (Stichwort: Blaulicht)
- Lesen
- Führe ein Journal oder Dankbarkeitstagebuch (Bsp.: 6-Minuten-Tagebuch)
- Trinke einen „Gute-Nacht-Tee“ (Stichwort: Hopfen; bspw. von Alnatura oder Pukka)
- Meditation (Mein Mediationspodcast: „EINFACH SEIN.“ -> Folge 9 „Geführte Abendmeditation – Einschlafhilfe“ https://open.spotify.com/episode/7s5H5m82bWzwWFFbfXulpj)
- Yin Yoga (Videos findest du auf YouTube bspw. von Mady Morrison)
In Liebe Nicole
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