„Die Energie, mit der du am Morgen startest, setzt den Grundstein für die Energie und den Erfolg deines gesamten Tages.“
Laura Malina Seiler
Heute möchte ich eine Inspirations-Liste mit verschiedenen Elementen zur Gestaltung oder aber auch als Bereicherung für deine vorhandene Morgenroutine mit dir teilen.
Um deine eigene Morgenroutine zu kreieren, kannst du selbst überprüfen, wie du täglich in den Tag startest, was deine erste Handlung ist, wenn du deine Augen öffnest – ob sie dir Kraft und Energie für den Tag schenken oder auch gerne Zeit vertrödeln (wenn du jemand bist der schlecht aus dem Bett kommt oder zu wenig Zeit am Morgen hat). Eine Morgenroutine sollte immer an deine eigenen Bedürfnisse angepasst werden, probiere dich also einfach aus und schaue was dir Spaß macht, was dich aktiv starten lässt und dich bei deinen Zielen unterstützen kann. Beginne mit kleinen Zeitfenstern und steigere dich langsam. Versuche deine Routine beizubehalten, auch wenn du dir vielleicht nur fünf Minuten Zeit nimmst. Denn deine Morgenroutine wird sich auf jeden einzelnen Bereich deines Lebens auswirken: Arbeit, zwischenmenschliche Beziehungen, Ziele / Träume etc. Du startest nicht nur proaktiv, voller Klarheit, Dankbarkeit und Freude in den Tag, sondern du aktivierst zeitgleich deine Schöpferkraft und setzt den Grundstein für die Energie und Stimmung des gesamten Tages. Vorzustellen wie ein Parfum, welches du morgens aufträgst und das dich über den Tag hinweg dezent mit einer kleinen Duftwolke aus „Achtsamkeit“ begleitet.
Verschiedene Elemente für deine Morgenroutine
Für deinen Körper:
- Wasser trinken (Ausgleich zur Dehydration in der Nacht)
- Bewege deinen Körper, um deinen Kreislauf in Schwung zu bringen (leichte Dehnübungen, Yoga, Workouts, Joggen, Tanzen etc.)
Für deine Seele und mentale Gesundheit:
- Meditation (In meinem Podcast „EINFACH SEIN.“ (https://open.https://open.spotify.com/show/1M4ufmV6UlSqlctRmHR0KV?si=xh3dmkIIQB2oi7vu2_lJIw&nd=1) findest du passende Meditationen, für einen kraftvollen Tag in den Start (Folge: 5 und 17)
- Achtsamkeitsübungen (Bsp.: Bodyscan, Atemübungen etc.)
- Autogenes Training
- Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
- Klopftechnik EFT (Emotional Freedom Techniques)
- Affirmationen (https://nicolehurr.de/affirmationen/)
- Visualisierung (visualisiere und setze einen Fokus bzw. eine Intention für den bevorstehenden Tag und deine To-Dos)
- Journalen (Bsp.: Bullet Journal -> Gedanken und Ideen niederschreiben; Journal-Bücher: 6-Minuten Tagebuch; Klarheit etc.)
- Dankbarkeitspraxis
Für dein persönliches Wachstum und deine Ziele / Träume:
- Inspiration / Weiterbildung (Fachberichte, Bücher etc.)
- Lesen (Bsp.: „Drei Fragen“ von Jorge Bucay, „Why not?“ von Lars Amend etc.)
- Mit Hilfe von Visualisierung und Affirmationen können wir unsere Energie auf die Erreichung unserer Ziele / Träume legen
Wie du die verschiedenen Tools integrieren und dir langfristige Ziele setzen kannst:
Aber beginnen wir doch erstmal mit der Frage, wie lange es eigentlich dauert, ein neues Verhalten bzw. eine Routine zu etablieren? Die Gehirnforschung hat gezeigt, dass es ca. 30 Tage dauert, bis sich unser Gehirn auf eine Gewohnheitsänderung einstellt und neue Gewohnheiten etabliert werden können. Um jedoch jahrelange Handlungen zu „durchbrechen“, braucht es im Schnitt ca. 66 Tage. Trotz dieser Schätzungen sollten wir uns keineswegs unter Druck setzen, wenn sich dieser Gewohnheitszustand nicht unmittelbar danach einstellt. Es ist ein Prozess, der Zeit bedarf.
Wie kreiere ich letztendlich nun meine Morgenroutine?
Versuche dir zu Beginn eine Übersicht zu verschaffen, wie genau dein Morgen abläuft: Indem du dir bspw. kurz notierst, was dir besonders wichtig ist und wie lange du zeitlich dafür brauchst (Stichwort: Priorisierung). Erschaffe dir kleine Zeitfenster, in denen du dein ausgesuchtes Element integrieren möchtest. Versuche am Anfang ein Element auszuwählen und dich darauf zu fokussieren, wenn du das Gefühl hast, dass es bereits zu einer Routine geworden ist, kannst du nach und nach die jeweiligen Zeitfenster vergrößern, aber auch neue Elemente aufnehmen. Denn wenn eine Gewohnheit gefestigt ist, fällt es dir wesentlich leichter weitere zu integrieren.
In diesem Zuge möchte ich euch die SMART-Methode vorstellen, die dich zudem dabei unterstützen kann, deine Ziele langfristig zu setzen (auch auf jegliche anderen (Lebens-)Bereiche anzuwenden):
Du kannst es als „Checkliste“ verwenden und überprüfen: Ist dein Ziel…
S – Spezifisch? (Konkret, spezifisch und detailliert?)
M – Messbar? (Ziel kann qualitativ und quantitativ beurteilt werden; woran kannst du erkennen das dein Ziel erreicht wurde?)
A – Attraktiv? (Ist das Ziel reizvoll und angemessen?)
R – Realistisch? (Ist das Ziel mit den vorhandenen Ressourcen erreichbar?)
T – Terminiert (Ist es zeitlich eingegrenzt und umsetzbar?)
In Liebe Nicole
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